Geschichte

1925

Der Vorgängerverein des Sportclub Liezen war der Allgemeine Sportverein ASC, entstanden 1925 mit seiner ersten Sektion Fußball, unter der Führung von Rudolf Dunkel durch Zusammenschluss mit dem Rodelverein.

1926 Ankauf des Grundstückes
Bereits 1926 wurde von Dr. Theodor Dumba ein 20.000 m2 großes Grundstück im Südwesten von Liezen um 2.178,60 Schilling angekauft, das heute noch als Sportanlage dient.

1934 Zusammenschluss mit anderen Vereinen
1934 schlossen sich über Anregung von Dir. Ferdinand Steinacher, Franko Vasold, Franz und Fritz Wakonigg und Rudolf Dunkel der Sportverein Liezen mit seinen Sektionen Fußball und Rodeln mit dem Schiclub Liezen zusammen und bildeten den Allgemeinen Sportclub Liezen.

1939 1939 bis 1945
1939 wurde der SC LIEZEN aufgelöst, es gingen in den Kriegswirren auch viele Aufzeichnungen über die ersten Jahre des SC LIEZEN verloren.

Nach dem Krieg im Jahre 1945 wurde der Fußballplatz in mühevoller Handarbeit wieder instand gesetzt. In einem der ersten Spiele nach dem Krieg siegte der SC LIEZEN gegen Rottenmann auswärts mit 8 : 1.

1948 bis 1952
1948 wurde der Sportplatz offiziell eröffnet. Der Vorgängerverein der heutigen Salzburger Austria, SSK Salzburg, gastierte zum Eröffnungsspiel in Liezen. Einen ersten sportlichen Höhepunkt gab es in der Saison 1948/49. Die Mannschaft des SC LIEZEN wurde Fußballmeister des Enns- und Paltentales.

Anfang der 50-er Jahre wurde der Sportplatz an der Döllacher Straße im Zuge von Kanalisationsarbeiten neu angelegt und die Holztribüne errichtet.

1952 Vereinsabzeichen und Namensgebung
1952 entwarfen Werner Ochnitzberger und Gert Aigner das Vereinsabzeichen, das bis heute das “Markenzeichen” des SC LIEZEN geblieben ist.

1952 hatte sich der damalige ASK mit dem Turnverein Arndt zusammengeschlossen und nannte sich von nun an SC Liezen.

1963 Aufstieg in die Unterliga
1963 gelang der Aufstieg in die Unterliga Nord. Damit spielte der SC LIEZEN erstmals in der zweithöchsten Spielklasse der Steiermark.

1967 1967 bis 1970
In den Jahren 1967 bis 1970 bot der SC LIEZEN den Fußballfans im Ennstal Gastspiele von internationalen und nationalen Spitzenklubs (Austria Wien, Wacker Innsbruck, Slovan Bratislava, Dukla Prag)

1968 verhinderte nur ein Punkteverlust in der letzten Runde den Aufstieg in die Landesliga, was den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dargestellt hätte.

1979 Umbau des Platzes
In den Jahren 1979/80 wurde der SC-Platz umgebaut und modernisiert. Für die Beschaffung der finanziellen Mittel wurde eine Bausteinaktion durchgeführt.

1982 Auf- und Abstiege
In der Saison 1982/83 gab es wieder einen Aufstieg in die Unterliga zu feiern und gleich im Herbst darauf konnte die Mannschaft Herbstmeister werden. Es folgten wechselvolle Jahre mit Auf- und Abstiegen, jedoch mußte der SC LIEZEN nie in den “Fußballkeller” (letzte Klasse) absteigen. In diesen Jahren gab es auch immer wieder denkwürdige Derbies.

1992 Vereinszeitung
Im Jahr 1992 erschien anläßlich der Weihnachtsfeier die erste Ausgabe der Vereinszeitung “blickpunkt Fußball”, die von Sektionsleiter Michael Lammer und Chefredakteur Franz Lyssy herausgegeben wird. Diese Zeitung hat sich zu einem sehr beliebten Informationsmedium in der SC-Familie entwickelt.

1996 Tribünenbrand
Am 11.12.1996 brannte die Tribüne bis auf die Grundmauern nieder. Nach Planung von Gerhard Scherer wurde eine Tribüne in Massivbauweise und Holzaufbau errichtet. Gleichzeit errichtete die Stadtgemeinde am Platz eine Leichtathletikanlage. Die Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 09.09.2000 statt.


2009 Aufstieg in die Landesliga
Mit einem 5:1-Erfolg über den ASV Bad Mitterndorf konnte bereits zwei Runden vor Ende der Meisterschaft das langersehnte Ziel, der Meistertitel in der Oberliga Nord und somit der Aufstieg in die Landesliga, fixiert werden. Das Projekt „Landesliga“ begann unter dem damaligen Trainer Alfred Wirth bereits im Jahr 2006 mit dem Meistertitel in der Unterliga Nord A. Bereits im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die Oberliga konnte hinter der Mannschaft von Amateure Kapfenberg der Vizemeistertitel erreicht werden. Auch im darauffolgenden Spieljahr verfehlte der SC KNAUF Liezen nur knapp den Aufstieg in die Landesliga und wurde hinter dem SC Bruck abermals Vizemeister.

Trotz des zweimaligen Scheiterns wurde das Ziel des Aufstiegs in die Landesliga beharrlich weiterverfolgt. Und so konnten im heurigen Jahr die Früchte der langjährigen konsequenten Aufbauarbeit geerntet werden. Einen der größten Anteile an diesem großartigen Erfolg hat wohl der Präsident des SC KNAUF Liezen, Leo Meixner, der bereits beim Antritt seiner Präsidentschaft im Jahr 2004 den Aufstieg in die höchste steirische Spielklasse als das erklärte Ziel formulierte. Besonders seinem unermüdlichen Engagement, insbesondere bei der Gewinnung von Sponsoren, ist es zu verdanken, dass dieses hochgesteckte Ziel auch tatsächlich erreicht werden konnte. Anlässlich der offiziellen Meisterfeier am 13. Juni 2009 im SC-Stadion wurde Leo Meixner dafür von Bürgermeister Rudi Hakel mit der Liezener Medaille in Silber geehrt. Begleitet wurde der Präsident bei der Umsetzung dieser Leistungen von vielen engagierten, ehrenamtlich tätigen Funktionären, den Trainern Alfred Wirth, Gottfried Jantschgi und letztendlich Stefan Knapp sowie den ehrgeizigen Spielern der Kampfmannschaft und nicht zuletzt auch vor allem von den treuen Fans des SC KNAUF Liezen.

2010/11

Die Sektion wird von Werner Rohrer als Obmann geführt, Gernot Stradner ist Trainer. Den Abstieg in die Oberliga verhinderte nur die Tatsache, dass der SV Bad Aussee mit dem Spielbetrieb (Regionalliga) aussetzte. Mittlerweile schlägt man sich in der Landesliga beachtlich.
Verfasser: Karl Hödl


2011/12

Das erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte des SC Liezen!
Mit 54 Punkten in der Steirischen Landesliga erreichte die Mannschaft von Trainer Gernot Stradner, dass bis heute erfolgreichste Jahr in der Vereinsgeschichte. Dabei spielte die Mannschaft rund um Kapitän Christian Stangl ein fantastisches Frühjahr mit 30 Punkten! Die Topscorer in dieser Saison waren Daniel Haynie, der auf 22 Treffer kam, gefolgt von Christian Stangl mit 11 Treffern.

Tabelle                                                                                Kader




2014/15
Was für eine Saison. Im Herbst abgeschlagen Letzter. Mit nur 6 Punkten aus 15 Spielen könnte der SC Liezen sensationell den Abstieg aus der Landesliga noch verhindern. Im Frühjahr holte die Mannschaft rund um Trainer Richard Niederbacher 31 Punkte aus 15 Runden (2. Platz in der Rückrundentabelle) und konnte somit das unmögliche Möglich machen. In der darauffolgenden Saison 2015/16 konnte die starke Rückrunde bestätigt werden mit dem 4. Tabellenplatz.

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