Manfred Unger im Interview
5 Fragen an den neuen Trainer
Am 3. Dezember trafen sich die Vereinsverantwortlichen im Café Mitter in Liezen zur Vertragesunterzeichnung mit Manfred Unger.
Der neue SC-Trainer formulierte kurz seine Ziele mit unserer Mannschaft und datierte den 16. Jänner als Trainingsstart.
Nachdem alle Vertragsdetails besprochen waren, stand uns Manfred Unger für einige Fragen zur Verfügung:
- Was waren die Beweggründe für dich, zum SC geomix Soccer Store zu kommen?
Manfred Unger: Ich sehe großes Potental in der Mannschaft. Für mich ist der SC geomix Soccer Store ein schlafender Riese, der geweckt werden muss. Mit Daniel Bartosch haben wir einen erfahrenen Mann im Tor, der der Abwehr Rückhalt geben wird. Die Vereinsverantwortlichen haben sich sehr bemüht um mich und von meiner Zeit in Irdning kenne ich die Gegend und bin auch sehr gut vernetzt hier.
- Was sind die Ziele mit dem SC geomix Soccer Store Liezen?
Manfred Unger: Zuerst einmal müssen wir schleunigst hinten raus. In weiterer Folge möchte ich den Verein weiterhin als Zugpferd im Ennstal etablieren und hoffe auch, dass sich die Talente der Region das Ziel stecken, in der Landesliga beim SC spielen zu können. Ich wünsche mir, dass die Mannschaft dann in der nächsten Saison ein gewichtigeres Wort um die vorderen Plätze mitreden kann.
- Kennst du schon einige Spieler oder hast du mit dem einen oder anderen schon gearbeitet.
Manfred Unger: Dani Penz kenne ich von meiner Zeit in Kapfenberg und mit Sebastian Auer verbindet mich die gemeinsame Zeit beim ATV. Natürlich sind mir die meisten Spieler ein Begriff, denn ich habe die Landesliga immer interessiert verfolgt. Günter Thalhammer kenne ich ebenfalls von meinem Engagement in Irdning.
- Welcher Trainertyp bist du?
Manfred Unger: Ein moderner Trainer muss mehrere Charaktere in sich vereinen. Einige Spieler brauchen den Kumpel, andere den väterlichen Freund, andere wiederum benötigen oft einen Tritt in den Hintern um zur Höchstform auflaufen zu können. Ich verkörpere ein Bisschen von allem, habe eine gewisse Ahnung von Psychologie und bin mir sicher, dass ich den richtigen Umgang mit meinen Kickern finde.
- Wie soll sich die Zusammenarbeit mit der zweiten Kampfmannschaft gestalten?
Manfred Unger: Durch meine Tätigkeit als Zweiertrainer und Jugendleiter in Leoben weiß ich, wie wichtig die Zusammenarbeit der einzelnen Kampfmannschaften ist und dass die Nachwuchsarbeit die Basis für eine erfolgreiches Arbeiten in der Kampfmannschaft darstellt! Ich werde möglichst bald das Gespräch mit Nermin Iljazovic und Robert Rieger suchen, die beiden liefern mit ihren Jungs sensationelle Arbeit ab. Die Erfolge der NSG Liezen sind mir natürlich nicht verborgen geblieben.